In Teil 1 unserer Hanf anbau Tipps, haben wir uns der richtigen Topfgröße für unsere Hanfpflanze gewidmet. Hier in Teil 2 möchten wir Euch, über die richtige Erde für Grow erzählen. Wenn man mit dem Anbau von Hanfpflanzen beginnt, stellt man sich ja auch die berechtigte Frage: Gibt es eine spezielle Hanfpflanzenerde? Diese Frage ist unsere Meinung nach auch berechtigt, sieht man sich einwenig in lokalen Gärtnereien um so findet man auch Topfpflanzenerde, Tomatenerde, Balkon- und Kräutererde.
Wir von Hanf TV können Euch hier eine Antwort darauf liefen und diese lautet “Ja”. Ähnlich wie beim Gemüseanbau, hat hier der Markt darauf reagiert und spezielle Hanfanbauerde entwickelt, mit allen nötigen Nährstoffen, die eine Hanfpflanze benötigt.
Was bring mir die richtige Erde für den Grow?
Hanf zählt, wie wir schon im ersten Teil erklärt haben gehört Cannabis zu den unkomplizierteren Pflanzen, dennoch stellt sie einige Ansprüche an die Erde. So wirkt sich eine gute Beschaffenheit der Erde wesentlich auf den Geschmack und die Vitalität der Pflanze aus. Am wohlsten fühlen sich Cannabispflanze in einem lockeren organischen Erdgemisch, in dem verschiede Nährstoffe, Gesteine und Erden enthalten sind. Lockere Erde, die mit Kies oder Sand gemischt ist, sorgen dafür, dass die Wurzeln genügend Sauerstoff erhalten und das überschüssige Wasser, dass die Wurzel nicht aufnehmen gut abfließen kann. Dies sind zwei grundlegende Faktoren, die für das Wohlbefinden der Hanfpflanze dienen.
Blumenerde und Co.
Blumenerde eignet sich normalerweise gut für Hanf, und der leicht höhere Gehalt an Phosphor speziell in Blühpflanzenerde bekommt auch der Hanfpflanze sehr gut. (Keine Sorge: Das trifft natürlich auch für Hanf zu, der nicht blühen soll.) Man sollte sich aber anfangs besser eine fachliche Meinung einholen und gegebenenfalls seine Blumenerde mit Nährstoffen anreichern. Wer genauer auf die zusammen Mischung schauen möchte, sollte sich seine Erde selber mischen oder mischen lassen. Eine ausgewogene organische Mischung ist z. B. aus Kompost, Torf, Sand, Steinstaub, Kokosfasern und Sojamehl. Optional kann man noch Wurmkompost oder Süßkalk dazu mischen.
Eine gute Erde bringt gute Ergebnisse.
Auf keinen Fall sollten Anfänger nicht den Fehler begehen und auf eine gute Erde verzichten. Den versorgt man die Hanfpflanze von Anfang an mit der richtigen Erde für den Grow, wird man immer gute Ergebnisse erhalten, natürlich auch nur dann, wenn alles reibungslos abläuft. Gerade am Anfang sind die Hanfpflanze sehr empfindlich und man kann so einiges falsch machen, wenn man den Keimling oder Steckling nicht mit guter Erde versorgt. Wenn die Pflanze dünn und schwach heranwächst, wird nicht sehr glücklich über deine Pflanze sein. Hier solltest du aber nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Mittlerweile kannst du auch fachliche Beratung bei deinem Hanfgärtner des Vertrauens einholen und die richtige Erde für den Grow besorgen oder auch direkt vor Ort dir zusammenstellen lassen.
Wir von Hanf TV haben immer gute Ergebnisse mit diesen Substraten erzielen können
Empfehlung
Euer Hanf TV Team

